GEWICHT: 58 kg
Titten: 75 DD
60 min:40€
Fotoshooting: +80€
Intime Dienste: Duo: moglich, Striptease, Devot, Spanking, Gang Bang
James Grays jüngster Film Two Lovers gehört nicht ins Gangster-Genre, zu dem man seine drei ersten Filme zählen kann wenn man der Kleidung und dem tough talk der Figuren Glauben schenkt. Stattdessen verspricht der Film — oder, besser, sein Titel — eine Liebesgeschichte. Aber die Filme, die Gray macht, passen nie und wollen nie in Schubladen dieser Art.
So beschreibt man das Werk des James Gray womöglich am besten: ein Kino, das uneins ist mit sich selbst, mit seinem Publikum, mit seinen «Genres». Ein Kino, das etwas auskämpft. Aber es wäre töricht, James Grays Filme deshalb ungebärdig zu nennen, auch wenn seine Figuren oft auffahrend sind und brutal in ihrem langsamen Niedergang.
In all seinen Filmen, auch im nervöseren Erstling, spürt man den Vorbedacht; alles scheint von Anfang an festgelegt. Grays deterministisches Kino ist nicht im strengen Sinn finster, aber es zieht einen runter. Vielleicht hat er deshalb nur vier Filme gemacht — ums Wohlfühlen geht es ihm nicht.
Was in seinen ersten Filmen Zermürbung war, ist hier Akzeptanz. Mit Ehrlichkeit beginnt für Gray alles. In Interviews sagt er das und in der Tat vermeiden seine Filme das Ironische, ihr Macher wird frei in der offenen Zuwendung zum Gegebenen.
Gray ist kein Filmemacher der Unmittelbarkeit — wie, etwa, Cassavetes; seine Filme sind Geduldsspiele, ermatten gelegentlich, aber worum es ihm geht, ist eine eigene Form echten Gefühls eben nicht: des Sentiments , und darin ähnelt er diesem «Anti-Helden» des Independent-Films doch, ein weiterer Grund, warum Gray im derzeitigen Hollywood aus dem Rahmen fällt.