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Kaum jemand sagt es, alle wissen es: Die Theater in Deutschland werden nach Ostern noch nicht wieder öffnen. So präsentierte sich die Lage in den vergangenen Tagen, als die Gespräche für diesen Text stattfanden. Was wiederum bedeuten würde: Die derzeit theoretisch noch laufende Spielzeit wäre definitiv verloren. Sollte in den kommenden Wochen und Monaten schrittweise so etwas wie der Normalzustand eines öffentlichen Lebens wiederhergestellt werden, dann werden Schulen, Fabriken, Restaurants als Orte des menschlichen Zusammenseins vermutlich einfacher zu regulieren sein als Theater mit ihren meist fixen, engen Sitzreihen im Zuschauerraum.
Und oben auf den Bühnen stehen, gehen, sprechen, singen Menschen oft mit drastisch kürzerem körperlichen Abstand als es ansteckungstechnisch ratsam erscheint. Wann werden sich im Scheinwerferlicht wieder zwei Menschen küssen oder wie stets nur so tun?
Was sollen die Theater tun, um die Zeit bis dahin finanziell zu überleben? Gibt es Rettungsschirme nicht nur für Kulturschaffende, sondern auch für die Institutionen, in denen sie Kultur schaffen? Denn während etwa Solo-Selbstständige auch aus dem Kulturbereich zur Überbrückung der Corona-Krise sehr rasch finanzielle Hilfe von Bund und vielen Ländern erhielten in Form von Zuschüssen und Darlehen, stehen die öffentlichen Kultureinrichtungen, die unter anderem auch selbstständige Künstlerinnen und Künstler beschäftigen, erst einmal nur da: leer und geschlossen.
Sucht man in diesen Tagen bereits nach Antworten auf die oben genannten Fragen, können diese unmöglich endgültig sein. Die Antwort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, keine falsche zu sein, lautet: Es kommt bei den Häusern drauf an. Auf die Rechtsform zum Beispiel, in der sie verfasst sind. Und wesentlich kommt es bei den Theatern und Opernhäusern auf den Zustand an, in dem sie vor der Krise waren. Aus Bayern ist am Telefon Andreas Beck , seit der aktuellen und derzeit eben nicht laufenden Spielzeit neuer Intendant des Residenztheaters in München.
Auf dem Papier ist er das noch immer, unterschreibt aber nichts mehr, "die Führung des Hauses liegt bis zum Sommer bei den Spartenleitern", sagt Beck. Derartige Finanzreserven sind an staatlichen Theatern in Deutschland nicht vorgesehen.