GEWICHT: 50 kg
Brüste: 85 J natur
1 Stunde:140€
Ohne Kondom: +90€
Intime Dienste: Leichte Fesselspiele (aktiv), Franzosisch, Lesbische Spiele, Bizarr, Extra langes Vorspiel
Während der Coronakrise ist Prostitution vorübergehend untersagt. Schwierige Zeiten, meint die jährige Nina. Man kriegt schon Kunden, aber man steht viel länger.
Und muss sich natürlich viel mehr verstecken, also vor der Polizei und es bleiben auch viele Kunden weg. Und Neukunden sind im Moment gar keine. Ohne kommt die Prostituierte zurzeit nicht aus. Und wenn, welche die was für 10 Euro machen wollen und so. Die versuchen das echt auszunutzen. Aber die können mir gestohlen bleiben.
Ihre Augen sind glasig, nur ein Schneidezahn ist der Jährigen geblieben. Nina schafft an, um an Kokain zu kommen. Oder die Kunden wollen auf die öffentliche Toilette gehen, aber da mach' ich nicht immer mit. Das ist einfach zu widerlich. Er kennt fast alle Frauen, die sich hier prostituieren. Weil sie einfach das Geld brauchen. Um wie zum Beispiel Nina ihren Drogenkonsum zu finanzieren. Seit einigen Jahren kämen aber mehr und mehr Frauen aus Osteuropa hierher.
Und die dritte Gruppe sind die, die wirklich gezwungen werden von ihren Zuhältern, das sind die Rumäninnen und Ungarinnen. Die lassen wirklich durchblicken, dass sie nicht die Freiheit haben zu kommen und zu gehen, wann sie wollen. Doch die Zwangsprostituierten und deren Zuhälter seien jetzt weg, mit Beginn der Coronakrise von einem Tag auf den anderen verschwunden. Darunter eine junge Bulgarin, die wir hier Anelia nennen, weil sie ihren Namen nicht nennen möchte.
Sie geht seit der Coronakrise nicht mehr auf den Strich. Schönborn hat ihr einen Platz in einer Notunterkunft besorgt, sie mit Geld und Gutscheinen unterstützt. Sie habe schon vor Corona aufhören wollen, erzählt Anelia. Vier Wochen lang haben wir sie versorgt und dann auch erstmal untergebracht. Eine Sozialarbeiterin macht alle Behördengänge und Anmeldungen, Konto eröffnen. Und all das. Am Montag beginnt Anelia mit einer Putzstelle.