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Gemäss Kriminalstatistik kommt Menschenhandel im Kanton Luzern praktisch nicht vor. Ein Trugschluss, wie eine Fachstelle und die Polizei betonen. Es brauche aktive Ermittlungen — und für diese das nötige Personal. Moderne Sklaverei? Doch nicht im Kanton Luzern! Zu diesem Schluss könnte kommen, wer die Kriminalstatistiken der letzten Jahre studiert. Zwischen und hat die Luzerner Polizei gerade einmal einen Fall von Menschenhandel registriert.
Als Menschenhandel gilt, wenn jemand durch Gewalt, Täuschung, Drohung oder Nötigung angeworben, vermittelt und ausgebeutet wird. Und das kommt sehr wohl auch im Kanton Luzern vor, wie Doro Winkler erklärt. Sie ist Bereichsleiterin bei der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ. Die Organisation hat sich auf die Betreuung von Opfern des Menschenhandels spezialisiert — und ist durch einen Kooperationsvertrag seit auch im Kanton Luzern tätig.
Laut Winkler ist Menschenhandel ein sogenanntes Hol-Delikt:. So untätig, wie es die Kriminalstatistik glauben lässt, sei die Luzerner Polizei nicht. Gemäss FIZ-Statistik hat es letztes Jahr sieben Fälle mit einem Tatortbezug zum Kanton Luzern gegeben.
Dabei handelt es sich um Fälle, in denen sich Betroffene gegen einen strafrechtlichen Weg entscheiden. Die Zusammenarbeit mit der Luzerner Polizei erachtet Winkler als gut. Luft nach oben habe aber auch Luzern. Doro Winkler fordert: «Es braucht genügend Ressourcen bei der Strafverfolgung, bei Polizei und Staatsanwaltschaft, die auch spezialisiert sein müssen.
Die Einschätzung der Expertin deckt sich mit einem Bericht, den die Bundespolizei Fedpol Mitte September veröffentlicht hat. Demnach wird Luzern als Kanton mit mittlerem Risiko für Menschenhandel dargestellt, die Bemühungen zur Bekämpfung seien knapp ausreichend. Die Opfer sind überwiegend im Sexgewerbe und bei der Arbeitsausbeutung in anderen Branchen zu finden.